Gefangen in Kerkern aus Angst
Hinabgestiegen vor ewigen Zeiten
Hinter schwarzen Seelenmauern Du bangst
Willst hinaus in tiefe Wälder reiten
Zerschlissene Fetzen Deiner Selbst
Schreiend, flehend
Aus tausend wunden Kehlen
Fauler Wind des Vergehens wehend
Deine Geißel bist Du Dir
Diese Erkenntnis ändert nichts
Wie ein von Menschenhand gehetztes Tier
Bist wie Motten ein Opfer des Lichts
Siechend in Ketten aus Trauer
glühend ersehnend den Augenblick des Scheidens
die fallend Tränenschauer
sind dir lindernde Begleiter im Verlies deines Leidens
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